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Schulverbund
Feldsieper Schule
Städtische Gemeinschaftsgrundschule
Schulleitung
Herr LatzFrau Endemann (Stellv.)
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- MO - FR: 7.30 - 13.30 Uhr
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AKTUELLES
Juni 2025
Projektwoche Natur und Umwelt
Aber zoomen wir mal näher ran. Was genau ist in dieser Woche denn alles gemacht worden?
1. Jahrgang am Hauptstandort: Tiere und Pflanzen in der Natur
Ein paar Tiere, die scheuer sind und sich unseren Blicken meistens entziehen (oder erst nachts unterwegs sind) wurden beim Besuch der mobilen Waldschule vorgestellt.
Anschließend haben wir dann mit Hilfe von Steckbriefen und Stationen zu verschiedenen Wald- und Bauernhoftieren unsere (neuen) Entdeckungen festgehalten.
Es wurde aber nicht nur theoretisiert, sondern auch ganz praktisch etwas getan! Einige Kinder haben Insektenhotels, andere Sonnenfänger erstellt. Das eine hilft, wie der Name schon sagt, den Insekten ein zu Hause zu finden. Und das andere kann man zum Beispiel vor Scheiben hängen, damit Vögel nicht dagegen fliegen. Manche hängen Sonnenfänger auch gerne auf den Balkon oder in den Obstbaum, um fedrige, freche Obst- und Gemüsediebe abzuschrecken.
Und wo wir schon bei Bienen waren: Programmieren von handgroßen Bienenrobotern, die wir über eine Buchstabenwiese geschickt haben, war ebenfalls im Angebot.
1. Jahrgang am Teilstandort: Natur zum Anfassen
Mit viel Eifer sammelten die Kinder im Weitmarer Holz Naturmaterialien - Moos, Erde, Blätter und andere Fundstücke. Zurück im Klassenraum füllten sie ihre Funde in geheimnisvolle Fühlboxen, in denen sich mutige Hände durch die Welt der Haptik tasteten.
Bei der Präsentation der Projektwoche erwiesen sich die Boxen als echter Publikumsmagnet: Wer wissen wollte, wie sich Wald mit verbundenen Augen anfühlt, war hier genau richtig.
2. Jahrgang am Hauptstandort: Die "Vier Elemente"
Außerdem haben wir Bilder mit Erde und Kleber erstellt, Steckbriefe und Plakate gemacht und dabei unterschiedliche Formen von Erde genau in den Blick genommen.
Auf diese Weise wurden auch verschiedene Experimente mit Wasser durchgeführt. Das Schmelzen von Wasser, seine Reinigung, die Bedeutung für die Umwelt und für den Menschen und seine Gesundheit wurden erkundet und auf geeignete Weise festgehalten.
Diesem sichtbaren "Elemente" steht das oft für unsichtbar gehaltene, aber dafür nicht weniger fühlbare, "Element" Luft gegenüber. Mit langen Krepppapierstreifen haben wir unter anderem wunderschöne, bunte Windspiele gebaut mit denen wir die Luft sichtbar machen konnten.
Das "Vierte Element" ist das Feuer. Obwohl Feuer etwas Zerstörerisches hat und man ihm mit Respekt und Vorsicht begegnen sollte, ist Feuer auch Wärme und Licht.
Das Feuerelement diente als Steilvorlage für die Aneignung einer wichtigen Fähigkeit: Feuer (mit Streichhölzern) erzeugen, kontrollieren und gegebenenfalls löschen. Mit gut strukturierten Anweisungen konnten die Kinder in sicherer Umgebung ihren Umgang mit einer kleinen Flamme üben. Entscheidend ist dabei, zu verstehen, dass Feuer Luft (genauer: den Sauerstoff in der Luft) benötigt. Viele erinnern sich an den Versuch, bei dem ein Marmeladenglas über ein Teelicht gestülpt wird. Die Flamme wird kleiner und erlischt, sobald die "Luft" im Glas verbraucht ist. Grundsätzlich gilt also immer, ob mit einem Marmeladenglas, Wasser, Sand oder mit Löschschaum - wird dem Feuer die "Luft" entzogen, kann es nicht mehr weiter brennen. Am Präsentationstag führten die Schülerinnen und Schüler das Marmeladenglas-Experiment mit zwei unterschiedlich großen Gläsern vor und zeigten sich dabei durch große Ernsthaftigkeit dieser Aufgabe gewachsen! Ein Besuch bei der Feuerwehr rundete die Themeneinheit ab.
2. Jahrgang am Teilstandort: Von Piepmätzen, Bienen und Wolkenreisen
Die Waschbärklasse 2d begab sich auf Vogel-Expedition. Im Hammer Park wurden zahlreiche heimische Vogelarten entdeckt, gesichtet und - mit etwas Glück - auch identifiziert. Um den Tieren mehr als nur einen flüchtigen Blick zu gönnen, hat jedes Kind ein eigenes Vogelhaus gestaltet. Die Wachbären hoffen nun auf baldigen Einzug - piepsende Mieter willkommen.
In der 2e drehte sich alles um Bienen - und das nicht nur im übertragenen Sinn. Mit großem Eifer wurde ein Lapbook zum Thema gestaltet, ein Insektenhotel gebaut und bei einem Besuch beim Imker direkt vor Ort nachgefragt. Das Highlight: Honigprobe mit echtem Fachwissen. Wer danach noch Energie hatte, streute Wildblumen auf dem Schulhof und im Park - ganz im Sinne der Bestäuberfreundlichkeit.
Die Wolfklasse 2f nahm sich ein besonders ambitioniertes Thema vor: den Wasserkreislauf. Statt langweiliger Pfeildiagramme wurde kurzerhand ein eigenes Erklärvideo gedreht - inklusive verdunsteter Tropfen, wandernder Wolken und Regen mit Wiedererkennungswert. Wer wissen will, wie das Wetter funktioniert, fragt jetzt die 2f!
3. Jahrgang am Hauptstandort: Vom Dschungel zur Oase
3. Jahrgang am Teilstandort: Unterwegs im Waldhaus
Die Kinder haben so gelernt: Jeder Teil des Waldes ist anders und bietet unterschiedlichen Pflanzen und Tieren ein Zuhause.
4. Jahrgang am Hauptstandort - Recycling und Upcycling
Die Tüten aus alten T-Shirts, die wir gemacht haben, waren nicht nur mega-schick, sondern auch sehr handlich. Egal ob die Kartoffeln, die Orangen oder gleich der ganze Einkauf in den Beuteln landen, sie können immer wieder benutzt werden und machen auch noch gute Laune, wenn man sie anschaut.
Ganz praktisch ging es auch beim Papier-Workshop zu. Wir haben aus alten Papierresten neue Karten geschöpft und sie sogar noch mit einer Besonderheit versehen: Samen von Blumenmischungen! So eine Karte kann nicht nur Freude machen, wenn man sie jemandem schickt, sondern auch noch Spaß machen, wenn man sie in der Erde kompostiert und einem die Wildblumen freundlich entgegen nicken.
Eine weitere Bastelaktion waren Fangtüten in der Form von niedlichen Fröschen, die bei ausreichend Geschicklichkeit ihrer Besitzer, ein kleines Herz in ihrem weit geöffneten Maul auffingen.
4. Jahrgang am Teilstandort - Feuer, Erde, Luft - und sauberes Wasser
Ein Höhepunkt war der Besuch einer Kläranlage. Dort lernten die Schüler, wie schmutziges Wasser von Waschbecken und Toiletten zunächst in die Kläranlage gelangt. Grobe Teile wie äste oder Hygieneartikel werden im Rechen herausgefiltert, bevor Sand und Kies im Sandfang absinken. Danach sorgen winzige Bakterien in biologischen Becken dafür, dass Schadstoffe abgebaut werden. Am Ende wird das gereinigte Wasser zurück in ein Gewässer geleitet, während der Schlamm weiterverarbeitet wird. Eine erhellende Woche die mit einer Präsentation des Gelernten beendet wurde, auf die fieberhaft und ein wenig aufgeregt hingearbeitet wurde.
Die DaZ-Naturgruppe
Am ersten und zweiten Tag lernten die SchülerInnen Pflanzen und Tiere aus der Stadt Bochum kennen. Ein Jäger mit der "rollenden Waldschule"" erklärte und zeigte den Kindern viele wild lebende (präparierte) Tiere wie Fuchs, Eichhörnchen, Marder und Bussard.
In den nächsten Tagen klebten und bauten die Kinder neue Kleidung und Häuser aus Naturmaterialien. Ein geflochtener Kopfschmuck mit Blumen folgte.
Am Freitag konnten alle stolz ihre Ergebnisse bei Waldgeräuschen und Waldgeruch den Eltern zeigen.
Abenteuergruppe (Hauptstandort) - Mit allen Sinnen durch die Welt
Bei der Wahrnehmungsförderung flogen auch die Schuhe und Socken von den Füßen und die Welt wurde auf einmal ganz wunderlich: Ob man mit geschlossenen Augen über runde Steine, krümeligen Sand oder durch Holzhäksel geführt wird, ist ein ziemlich großer Unterschied! Der Fühlparcours auf unserem Schulhof hat sich für diese Aktion bestens angeboten und das Wetter spielte auch mit. Gemeinsam haben wir entspannte Tage voller kleiner und großer Momente durchlebt.
Hobby Horsing (Hauptstandort)
Zuerst einmal wurden die hübschen Pferde von ihren ReiterInnen nach eigenen Vorlieben gestaltet. Dazu wurde erst mal ein Ausflug in den Wald gemacht und den geeigneten Stock fürs Pferdchen zu finden. Und dann ging es ans Werk! Braunes Fell, grüne Mähne - ja, klar! Lila Blesse oder blaue Ohren - klingt super! Und das Beste: diese Pferde beißen nie, sind immer geduldig und fressen einem auch nicht die Haare vom Kopf.
Bereits bevor die Steckenpferdchen fertig waren, haben wir unsere eigene Reiterstaffel gegründet und zusammen eine kleine Aufführung eingeübt - erst mit Stöcken zum Proben, dann mit unseren fertigen Perdchen!
Im neuen Schulgebäude

Wir haben ein neues Zuhause!
Nach dreieinhalb Jahren wurde unser neues Schulgebäude an der Feldsieper Straße im März 2024 eingeweiht.
Kleine Berichte, wie wir uns seitdem dort eingerichtet haben und einen Link zum Bautagebuch finden Sie unter