Im Herbst darf geschnitzt werden – natürlich Kürbisse!
Kinder und Eltern der Klasse 4f trafen sich am Nachmittag zum Kürbisschnitzen.
Auf langen Tischen wurden große, orangefarbene Kugeln platziert – und schon nach kurzer Zeit war überall konzentriertes Kratzen, und Schnitzen zu hören. Mit Löffeln, Schnitzmessern und vielen Ideen entstanden Gesichter, die von freundlich bis erstaunlich grimmig reichten. Ein Kürbis trug sogar eine Zahnspange! Einige seiner Nachbar-Kürbisse hätten wohl ebenfalls gut eine Spange gebrauchen können.
Zwischen Sägemehl und Kürbiskernen blieb auch Zeit für ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee. Als draußen langsam die Dunkelheit einsetzte, leuchteten die fertigen Kürbisse zur Probe auf dem Schulhof gemeinsam auf.
Köpfe mit grob gezackten, schiefen Zähnen, schielenden Augen und reichlich Fantasie hängen im Klassenraum der Klasse 3a.
Das typische geschnitze Gesicht mit den eckigen Augen und den
schiefen Zähnen geht auf die alte irische Geschichte von Jack O’Lantern zurück.
Wisst ihr eigentlich, was in der Geschichte von Jack O'Lantern
erzählt wird? Sie geht so:
Vor langer Zeit lebte in Irland ein Mann, der Jack hieß. Jack war ein richtiger Trickser – nicht böse, aber ziemlich gewitzt. Eines Abends begegnete er dem Teufel und überredete ihn, gemeinsam etwas zu trinken. Als es ans Bezahlen ging, verwandelte sich der Teufel in eine Münze, damit Jack bezahlen konnte. Doch Jack steckte die Münze einfach in seine Tasche – zusammen mit einem kleinen silbernen Kreuz. So konnte der Teufel sich nicht mehr zurückverwandeln.
Jack ließ ihn erst frei, nachdem der Teufel ihm versprochen hatte, ihn zehn Jahre lang in Ruhe zu lassen. Als die Zeit um war, trafen sich die beiden wieder. Wieder schaffte es Jack, den Teufel hereinzulegen – diesmal ließ er ihn auf einen Apfelbaum klettern und schnitzte schnell ein Kreuz in den Stamm, damit der Teufel nicht mehr herunterkam. Erst als der versprach, Jacks Seele nie zu holen, ließ Jack ihn frei.
Als Jack später starb, durfte er wegen seiner Streiche nicht in den Himmel – aber auch nicht in die Hölle, denn dort war er ebenfalls unerwünscht. Der Teufel gab ihm nur eine glühende Kohle, damit er den Weg durch die Dunkelheit finden konnte. Jack steckte die Kohle in eine ausgehöhlte Rübe und wanderte davon.
Seitdem, so erzählt man, sieht man ihn in dunklen Nächten mit seiner kleinen Laterne umherziehen. Die Menschen stellten ebenfalls leuchtende Rüben – und später Kürbisse – vor ihre Häuser, um Jack zu helfen, den Weg zu finden, oder um ihn fernzuhalten. So entstand die Tradition der Jack O’Lanterns, der leuchtenden Kürbisgesichter, die heute überall zu sehen sind.
Noch hängt die Deko in der Klasse 3a, aber bald wird sie in der Aula für die richtige Stimmung sorgen – bei der großen Halloweenparty am 7. November!
Kinder der 3. Klassen sitzen in der Frühstückspause in ihrer Klasse, frühstücken und gucken dabei die Nachrichtensendung "Logo" für Kinder.
Wenn es nach der 2. Stunde zur Pause klingelt, können alle Kinder erst einmal in Ruhe ihr Frühstück auspacken, an der Gurke knabbern oder ins Brot beißen. Denn vor der Hofpause, kommt die Frühstückspause.
Dabei bekommen die Kinder der 3. Klassen dank der neuen Tafeltechnik noch etwas besonders geboten: Sie dürfen die Kindernachrichtensendung „Logo!“ des ZDF gucken. Die Sendung bereitet aktuelle Themen kindgerecht auf - ohne Überforderung, aber mit echten Informationen. Sie erklärt Politik, Umwelt oder Sport so, dass Kinder verstehen, was in der Welt passiert.
Danach wird das Pausenbrot zu Ende gegessen – und dann geht’s ab nach draußen.
Für einige Kinder der OGS ging es in den Herbstferien jeden Tag ins Schwimmbad, wo nicht nur geplanscht, sondern auch vor allem das sichere Schwimmen und Bewegen im Wasser geübt wurde. Ziel war die Erlangung des Seepferdchen-Abzeichens. Dafür mussten neben der Schwimmprüfung () auch die Schwimmregeln gepaukt werden. Um das Abzeichen zu bekommen, müssen Kinder vom Beckenrand ins Wasser springen, 25 Meter schwimmen – egal in welcher Schwimmart und einen Gegenstand aus schultertiefem Wasser mit den Händen heraufholen.
Wer das schafft, bekommt eine kleine Seepferdchen-Plakette zum Aufnähen und eine Urkunde.
Aber wichtig ist es auch für Eltern im Kopf zu behalten: Mit dem Seepferdchen ist man noch kein geübter Schwimmer – aber man hat einen richtig guten Anfang gemacht! Danach kann man weiterüben und sich später das Bronze-Abzeichen (früher hieß das „Freischwimmer“) holen.
Ein Kind durfte sich sogar schon jetzt über ein errungenes Bronzezeichen freuen!
Das Projekt „Schwimm mit“ wurde von der Stadt Bochum gemeinsam mit Bochumer Schwimmvereinen angeboten.
Kleine Figuren aus Kastanien und Eicheln und weiteren Naturmaterialien, teilweise präsentiert von den Schüler:innen
Erstklässlerinnen und Erstklässler sitzen mit ihren Schultaschen auf dem roten Teppich in der Aula an der Feldsieper Str. Hinter ihnen stehen die Erwachsenen und verfolgen die Veranstaltung. Der Schulleiter begrüßt die Erstklässler. Danach sieht man die Kinder in den Klassen bei ihrer ersten Unterrichtsstunde.
Die Einschulungsfeier fand auf dem Schulhof statt. Die Kinder der zweiten Klasse sangen Lieder und führten ein Stück auf. Kinder gehen mit ihrer Lehrerin in das Schulgebäude.
Schülerinnen und Schüler auf dem Schulhof und in der Betreuung nehmen an den Aktivitäten des Day Camps teil. Das erste Bild zeigt die gesamte Gruppe der aktiven Erwachsenen beim Day Camp.