Das bedeutet aber keineswegs, dass eine Woche lang im Gras liegen und den Bienen
beim Summen zuhören angesagt war. Ganz im Gegenteil: Ein volles Lernprogramm mit vielen
"Wildnisfertigkeiten" erwartete die Schülerinnen und Schüler in Bad Münstereifel.
Die Tage standen jeweils unter einem eigenen Motto, dass mit historisch bedeutsamen Tätigkeiten
für ein Leben in der Wildnis umgesetzt wurde.
An einem Tag, dem "Tag der Erde" wurden Laubschlafsäcke gebaut, Kräutersäckchen
gefüllt und den Kindern dabei einiges über die Verträglichkeit von Pflanzen vermittelt.
Ein anderer Tag stand im Zeichen des Feuers und so stellten die Schülerinnen und Schüler
eine Holzschale durch Glutbrennen her. Dass an diesem Tag auch Lagerfeuer inklusive Stockbrot auf dem
Programm standen, kam den Erwartungen der Kinder nach Abenteuer und Freiheit sehr entgegen.
Am "Tag der Jagd" lernten die Kinder eine der ältesten Kulturtechniken überhaupt: Das Schießen mit Pfeil und Bogen. Allerdings wurden dabei keine süßen Rehe erlegt!
Die bei schönem Wetter in freier Natur genossenen Aktivitäten haben die Klasse noch näher zusammengeschweißt.
Klassenfahrt ins Grüne