In der Busschule, die von Mitarbeitern der BoGeStra durchgeführt wird,
geht es vornehmlich um ein sicheres und rücksichtsvolles Verhalten.
Das fängt bereits beim Einsteigen an, aber auch die anschließende Wahl
des Steh- oder Sitzplatzes ist von einiger Bedeutung. Die beliebtesten Plätze sind in
Schulbussen natürlich auf der hintersten Bank zu finden. Aber auch wenn diese besondere
Beinfreiheit bieten, den Schülerinnen und Schülern wird durch die Ausführungen
des Busfahrers schnell klar, dass diese Sitze vor allem ein gesteigertes Risiko bei Unfällen
bieten. Außerdem wichtig: ein guter Halt bei plötzlich notwenig werdenden Bremsungen.
Die Bedeutung der Haltegriffe durften die Schülerinnen und Schüler selbst ganz praktisch
erfahren: Beim Rumkurven auf dem Parkplatz eines nahe gelegenen Marktes mussten sich die Kinder gut
festhalten. Dann wurde gebremst. Erstaunlich, wie groß die Wirkung eines Bremsmanövers
schon bei ganz geringen Geschwindigkeiten ist! Eine stetige Steigerung des Fahrtempos vor der
Bremsung um fünf km/h verdeutlichten den Kindern schnell, wie notwendig das Festhalten an den
Haltegriffen und -stangen ist, um Verletzungen zu vermeiden.
Abschließend durfte sich Frau Czarnetzki, die Klassenlehrerin der Klasse 4b,
sogar auf den Fahrersitz setzen und einmal auf den Knopf drücken,
mit dem sich sanft die Türen für den Ein- und Ausstieg öffnen und schließen.
Beneidenswert!
Wenn der Schulweg länger wird