Dietls "Olchis" sind klein und eher grünlich, haben Knubbelnasen, nur wenige, dafür aber sehr scharfe Zähne und jeweils drei kleine Hörner auf dem Kopf. Vor allem aber zeichnen sie sich durch ein geradezu konträres Verhältnis zu allem, was wir normalerweise unseren Kindern unbedingt als erstrebenswert vermitteln, aus: gute Ernährung, Sauberkeit und Fleiß. Diese Dinge sind die Sache der Olchis, die sich in der Nähe von Müllhalden tummeln und mit Vorliebe gammelige Dinge zu sich nehmen so gar nicht. Dass sie trotzdem liebenswert sind, durch ihre Macken aber immer wieder in recht merkwürdige Situationen schlittern, macht sie als Figuren für noch ganz junge Leser so attraktiv. Die Schülerinnen und Schüler des Forderunterrichtes der 2. Klassen dürfen sich ganz selbständig mit den Geschichten auseinandersetzen. Als Anleitung für eine strukturierte Lektüre wird ihnen Material an die Hand gegeben, dass einzelne Aspekte der Bücher aufgreift, das Leseverständnis absichert und zum Schreiben anregt.
Lesevergnügen im Forderunterricht