... aus der entsprechenden Phase seines künstlerischen Schaffens in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Auf diese eher abstrakte und kunsttheoretische Weise kann man sich den Werken des wohl bekanntesten Künstlers des 20. Jahrhunderts nähern. Oder aber - und das ist für die Schülerinnen und Schüler einer Grundschule ganz bestimmt spannender - man beschäftigt sich spielerisch mit der Formenvielfalt des Künstlers. Auf diese Weise und zugleich sehr praktisch hat sich auch der 3. Jahrgang im Kunstunterricht dem Thema genähert. Die perspektivische Spannung der Bilder außer Acht lassend stand die Formenvielfalt bei der Anfertigung eines kubistischen Portraits im Vordergrund. Die Wahl der Form wurde dabei ganz dem Würfel überlassen. Eine 3 gewürfelt? Na, dann wird es heute mal eine recht spitze Nase. Als nächstes die 4 und die 6 geworfen? Dann werden die Augen halt nicht in dieselbe Richtung sehen. Das macht aber gar nichts, denn wie wir am Ergebnis sehen können: Die Formen ergeben in ihrer Einfachheit wie Vielfalt sehr wohl ein Bild, dass an die kubistischen Arbeiten Picassos zweifelsfrei erinnert.
Spielerisch Picasso auf der Spur
