Um Kinder vor Mobbing zu schützen hilft es, Erfahrungen der Ausgrenzung zu thematisieren. So lernen in der Vergangenheit oder zukünftig Betroffene, dass viele Menschen von Mobbing betroffen sind
und dass sie nicht alleine mit diesen Problem fertig werden müssen. Damit bestehende Hilfekonzepte wirksam
werden können muss die Sprachlosigkeit, die bei Kindern mit Mobbing oft einher geht, durchbrochen werden. Dabei können auch andere Kinder helfen. Denn neben dem Mobber, dem Gemoppten und den Mitläufern können auch ZuschauerInnen die Situation entschärfen und Hilfe einfordern. Dafür sollten sich die Schülerinnen und Schüler ihrer eigenen Rolle im Geschehen bewusst werden und ihre Möglichkeiten Unterstützung zu erhalten kennen.
Die Kinder der 4. Klassen haben in diesem Jahr an einem Anti-Cybermobbing-Training teilgenommen,
und sich Gedanken darüber gemacht, wie sie selbst ihre Rolle in schwierigen Mobbing-Situationen
einschätzen können und welche Handlungsmöglichkeiten ihnen offen stehen.
Aufklärung gegen Cybermobbing