In den vergangenen Wochen tauchte die Klasse 2b tief in die Welt des Bilderbuchs "Die große
Wörterfabrik" von Agnès de Lestrade und Valeria Docampo ein.
Die Geschichte erzählt von einem Land, in dem Worte teuer sind und gekauft werden müssen.
Nur die Wohlhabenden können sich viele Wörter leisten, während andere auf zufällig gefundene
oder erschwingliche Wörter angewiesen sind.
Nun versucht Paul, seiner Freundin Marie seine Zuneigung
mit den wenigen Worten "Kirsche", "Staub" und "Stuhl" auszudrücken.
Diese Erzählung nutzte die Klassenlehrerin Frau Czarnetzki die Schülerinnen und Schüler dazu anzuregen,
über den Wert und die Bedeutung von Sprache nachzudenken. Die Schülerinnen und Schüler erkannten schnell,
wie wichtig es ist, miteinander zu kommunizieren, Gefühle auszudrücken und auf andere einzugehen.
Gemeinsam erstellten sie eine "Schatzkiste" für bedeutungsvolle Wörter und ein "Mülleimerchen"
für weniger geschätzte Ausdrücke.
Es entstanden auch kreative Arbeiten, zum Beispiel ein Herzbuch mit wertvollen Worten und Sätzen.
Die Kinder gestalteten persönliche Bücher, gefüllt mit Worten und Sätzen, die ihnen besonders am Herzen liegen,
um sie später zu verschenken.
Zum Abschluss des Projekts wurden beim Elternfrühstück gemeinsam mit den Eltern Lieblingswörter
in den genannten Sprachen aufgeschrieben. Diese Wörter wurden auf Papierrollen geschrieben und als Wortbänder
an der "Wörterfabrik"-Wand im Klassenzimmer aufgehängt.
Was könnte besser die Vielfalt und Schönheit der Sprachen würdigen?
Vom Wert der Sprache


















